Ich habe 5 Monate lang mit dem Trinken aufgehört. Das habe ich gelernt

I quit drinking for 5 months, here’s what I’ve learned

Meine beste Freundin Rose und ich scherzten, dass unsere besten Freunde Char & Donnay seien, die mit Ben & Jerry um den ersten Platz konkurrieren. 

Eine Zeit lang trank ich an den Wochenenden und manchmal auch abends unter der Woche ein paar Gläser Wein. Das war nichts Schweres, sondern einfach eine gesellige Angewohnheit. Doch 2018, nach meiner Rückkehr aus Indien, beschloss ich, ein Jahr lang mit dem Trinken aufzuhören. Diese Entscheidung veränderte mein Leben und vor Kurzem verspürte ich erneut denselben inneren Drang, dem Alkohol den Rücken zu kehren.

Diesmal war die Motivation klar: Ich wollte einen klaren Kopf haben, konzentriert sein und alle Emotionen, die aufkamen, voll und ganz erleben, ohne die betäubende Wirkung des Alkohols. Außerdem war es definitiv ein Bonus, dass ich am nächsten Morgen mit einem tollen Gefühl aufwachte.

Ich erwartete die Meinungen meiner Mitmenschen und machte mich auf die typischen Antworten gefasst: „So gar kein Spaß“ oder „Seit wann bist du so langweilig geworden?“ Stattdessen begegnete ich respektvollen und verständnisvollen Worten. Viele erzählten mir, dass sie auch schon einmal überlegt hatten, dieselbe Entscheidung zu treffen.

Hier sind drei Tipps, die mir auf meiner Reise geholfen haben:

3 Tipps, die mir geholfen haben, mit dem Trinken aufzuhören.

1. Nutzen Sie die Entscheidungsfreiheit

Ich erkläre nicht, nie wieder zu trinken. Ohne Abhängigkeit gewähre ich mir die Freiheit der Wahl. Wenn ich nächste Woche ein Glas Wein trinken möchte, trinke ich es. Indem ich den „Nie wieder“-Druck beseitige, gebe ich meinem Körper die Freiheit, die er braucht.

2. Einfache Antworten bei gesellschaftlichen Zusammenkünften

Wenn ich gefragt werde, warum ich nicht trinke, antworte ich direkt. „Ich trinke nicht, danke“, ist meine Standardantwort. Wenn ich nach einem Grund gefragt werde, erkläre ich, dass ich einfach keine Lust dazu habe und dass ich es tun werde, wenn ich wieder trinken möchte. Ende der Diskussion.

3. Alternativen erkunden

Suchen Sie nach Alternativen. Ich habe festgestellt, dass es kaum einen Unterschied macht, ob man Tonic Water oder Gin Tonic trinkt. Sehen Sie sich die Mocktail-Karte an oder bitten Sie den Barkeeper, Ihnen etwas Schönes zuzubereiten. Sie werden überrascht sein! 

Fünf Mocktails, die ich genieße.

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Kombucha, eigentlich jeder. Ohne kann ich nicht leben.
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